Kehl kämpft mit Meisen gegen Motten
Die Stadt Kehl hängt Nistkästen für die Vögel in Rosskastanien, um die Population der Kastanienminiermotte niederzuhalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KEHL (BZ). Sie fressen sich durch die Blätter der Rosskastanien und zerstören dabei die gesamte Blattmasse: Die Larven der eingewanderten Kastanienminiermotten schädigen seit Anfang der 1990er Jahre deutschlandweit Kastanien und fressen sich auch am Kehler Altrhein durchs Laub. Doch inzwischen geht es einigen Bäumen wieder besser. Durch das Entfernen von befallenem Laub und die Montage von Nistkästen für Blau- und Kohlmeisen ist es dem städtischen Kehler Betriebshof gelungen, die Population einzudämmen.
"Ganz bekommen wir die nicht weg", sagt Kevin Lösch, Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung bei der Stadtverwaltung. "Aber es sieht besser aus als in den vergangenen Jahren." Zum Teil begann der Fall des Laubes in den Vorjahren schon im Juni, bis August trugen die weißblühenden Rosskastanien kaum noch Blätter. Denn ...