Katastrophen-Kapitän unter Druck
Telefon-Mitschnitte erhärten Vorwürfe gegen Francesco Schettino, den Kommandanten der Costa Concordia.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ROM (AFP/skü). Seinem verunglückten Kreuzfahrtschiff konnte Francesco Schettino zwar rechtzeitig und offenbar noch vor vielen Passagieren entkommen. Aber aus den Fängen der italienischen Justiz wird sich der Kapitän der Costa Concordia nicht so leicht befreien können. Denn seit der Katastrophe häufen sich Zeugenaussagen, Dokumente und andere Indizien, die den 52-jährigen in höchste Erklärungsnot bringen. So wurden jetzt Mitschnitte von Telefonaten während der Katastrophe publik – sie erhärten den Verdacht, dass der Kapitän komplett versagte.
In der Unglücksnacht erreichte ein Offizier der Kommandatur im Festlandhafen Livorno den Kapitän um 1.46 Uhr auf seinem Handy. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch Hunderte Menschen auf der Costa Concordia, die ...