Kastanien für den Wald
Die lange kaum beachtete Baumart profitiert vom Klimawandel und von der Nachfrage aus Italien.
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FRIESENHEIM. Vor 2000 Jahren brachten die Römer die Esskastanie in die Ortenau. Dort fristete sie lange ein Dasein in der Nische. Nach dem Jahrhundertorkan "Lothar" im Dezember 1999 ist das Interesse an Kastanienholz stark gestiegen. Im Friesenheimer Wald, der von "Lothar" besonders heftig heimgesucht worden war, setzt Förster Christian Junele nun verstärkt auf die Kastanie bei der Wiederaufforstung.
Castanea sativa, so ihr lateinischer Name, hat derzeit ein bemerkenswertes Comeback, der vom Klimawandel gefördert wird. "Wir haben ein Klima wie vor 20 Jahren am Lago Maggiore", sagt Junele. Von jenseits ...