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Karlinchen und der Monsieur

60 JAHRE NACH KRIEGSENDE (XIV UND SCHLUSS): Jutta Fichtner erinnert sich an die Zeit der französischen Besatzung.  

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LAHR. Ich war fast fünf, mein Bruder sieben und der Krieg soeben zu Ende. In unserer kleinen Welt hatte sich manches verändert. Endlich keine Sirenen mehr, kein unheilvolles Dröhnen am Nachthimmel und trübroter Feuerschein, der sich zuckend in den Wolken spiegelte, keine Nächte mehr im Keller zusammen mit Menschen voller Angst, die weinten und beteten. Geblieben war der tiefe Bombentrichter vor unserem Haus, der die Straße unpassierbar machte, ein mannshohes Loch in der Küchenwand und die leeren Fensterhöhlen im Treppenhaus, die schließlich mit Brettern zugenagelt wurden.
Wir hatten den Krieg nicht in seiner furchtbarsten Ausprägung erleben müssen, aber wir waren in namenloser Angst von Mutter über das freie Feld zum schützenden Waldrand gezerrt worden, als tieffliegende Jabos auf einzelne Fußgänger Jagd machten, hatten den Mann, der eben ...

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