Kanzler Kurz bestreitet jegliche Schuld
Nach der Razzia in Kanzleramt und ÖVP-Zentrale gerät Österreichs Regierungschef immer stärker unter Druck.
Matthias Röder (dpa)
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. Für Sebastian Kurz wird es eng, sehr eng. Das ist der praktisch einhellige Tenor auch der konservativen Blätter unter den österreichischen Medien nach den schweren Korruptionsvorwürfen gegen den Kanzler. Die Razzia in Kanzleramt und ÖVP-Zentrale in Wien hat ein politisches Erdbeben ausgelöst. Die Grünen scheinen auf Distanz zum Koalitionspartner zu gehen. Naht das Ende der Kanzlerschaft von Kurz?
Auch wenn Österreichs 35-jähriger Regierungschef den Ermittlungen "gelassen" entgegensieht und jede Schuld bestreitet, ist die Dimension von einer neuen Brisanz: Nicht nur er, sondern auch sein engstes Umfeld – sein Medienberater, sein Chefstratege, ein Pressesprecher – ...