Gesundheit

Kantonsspital Baselland reduziert 2024 seinen Verlust auf 6,7 Millionen Franken

Das Kantonsspital Baselland erzielt 2024 ein verbessertes Betriebsergebnis. Es bleibt jedoch mit einem Verlust von 6,7 Millionen Franken in den roten Zahlen.  

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Das Kantonsspital Baselland will Prozessverbesserungen vorantreiben  | Foto: ZVG Kantonsspital
Das Kantonsspital Baselland will Prozessverbesserungen vorantreiben Foto: ZVG Kantonsspital

Das Kantonsspital Baselland hat 2024 ein leicht verbessertes Betriebsergebnis erzielt. Bei einem Betriebsertrag von 460 Millionen Franken wurde eine EBITDA-Marge von 3,1 Prozent ausgewiesen. Unter dem Strich verblieb aber ein Verlust von 6,7 Millionen Franken, wie das Spital mitteilte.

In der Mitteilung spricht das Kantonsspital von einer "Trendwende in der Wirtschaftlichkeit". Der Betriebsertrag liegt um elf Millionen Franken höher als im Vorjahr. Der operative Cashflow vor Steuern stieg von minus 4 auf 14 Millionen Franken. Und der Verlust konnte um 18 Millionen Franken reduziert werden. Die Ergebnisverbesserung sei durch die Kombination einer Zunahme der Fallzahlen, Effizienzverbesserungen und neu verhandelten Tarifverträgen möglich geworden, heißt es. Nicht kostendeckende Tarife – besonders im ambulanten Bereich – seien aber weiterhin eine große Herausforderung.

2024 hat das Kantonsspital laut Mitteilung 23.143 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt (+0,9 Prozent). Dazu seien 269.677 ambulante Behandlungen gekommen (+1,8 Prozent). Im herausfordernd bleibenden Umfeld will das Kantonsspital Effizienzsteigerungen und Prozessverbesserungen kontinuierlich vorantreiben, wie es in der Mitteilung heißt. Für Investitionen in die bauliche und betriebliche Infrastruktur ist das Spital aber auf finanzielle Hilfe angewiesen. Dazu gehört ein Darlehen in der Höhe von 150 Millionen Franken, das die Baselbieter Regierung zur Beschlussfassung an den Landrat überwiesen hat.

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