Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Im Kanton Aargau soll die Landwirtschaft bis 2030 den Ausstoß des geruchsintensiven Gases Ammoniak aus der Gülle reduzieren. Für das Programm zur Reduktion des Stickstoffs in den Jahren 2025 bis 2030 will der Regierungsrat insgesamt 5,52 Millionen Franken ausgeben. Der Maßnahmenplan Ammoniak soll die Emission im Kanton Aargau bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2019 um 15 Prozent reduzieren. Dies geht aus Unterlagen zur Anhörung des Maßnahmenplans hervor. Das Ziel soll gemäß Regierungsrat primär mit technischen, baulichen und betrieblichen Maßnahmen in der Landwirtschaft erreicht werden. Der Tierbestand solle im Vergleich zum Bestand von 2019 nicht reduziert werden. Der Bund unterstützt bauliche Verbesserungen, wenn sich der Kanton an den Kosten beteiligt. Daher will der Regierungsrat, dass der Große Rat einen Verpflichtungskredit von 5,5 Mio. Franken bewilligt. Aus den Ställen und Güllelagern sowie bei der Gülleausbringung verflüchtigen sich laut dem Bundesamt für Umwelt (Bafu) jedes Jahr 42.000 Tonnen Stickstoff in Form des Gases Ammoniak in die Luft. Der Bund will diese Emissionen der Landwirtschaft drastisch senken.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren