Zum Fressen gern
Kannibalismus: In Europa war es geläufig, Menschen zu essen
Menschenfleisch essen: Das klingt nach Horrorfilm und wilden Völkern. Dabei ist Kannibalismus auch in Europa geläufig – nicht nur aus Hunger oder als Verbrechen. Eine Kannibalismusgeschichte.
Sa, 3. Mär 2018, 19:20 Uhr
Panorama
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Eigentlich sind Bill Schutts Spezialgebiet Fledermäuse. Der Forscher an der New Yorker Long Island University interessiert sich für ihre Anatomie, ihr Sozialverhalten, ihre Evolution. Er ist aber auch fasziniert von Sonderwegen der Natur, wie Blutsaugern – oder Kannibalismus. Und damit ist Schutt nicht allein: Seit Jahrhunderten ziehen uns Geschichten von "Menschenfressern" in ihren Bann, bis heute fasziniert der Grusel am Undenkbaren. Eine Mischung aus Abscheu und Lust ist es, die das Interesse an dem Tabu befeuert. Und es sind die Klischees, die sein Bild prägen.
Kannibalismus ist in Deutschland keine Straftat
Gliedmaßen abtrennen, das Fleisch von Menschen essen, ihr Blut trinken: Wenn das kein Verbrechen ist, ...