Naturkatastrophe

Zahl der Toten bei Bränden in Los Angeles steigt auf 29

Die Zahl der Opfer steigt, aber die beiden größten Feuer sind allmählich eingedämmt. Auch Regen bringt etwas Erleichterung. Doch noch ist die Gefahr nicht vorüber, warnt ein Experte.  

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Eine Luftaufnahme des Stadtteils Pacific Palisades  | Foto: Jae C. Hong (dpa)
Eine Luftaufnahme des Stadtteils Pacific Palisades Foto: Jae C. Hong (dpa)

Die Zahl der Todesopfer der verheerenden Brände im Großraum Los Angeles ist auf 29 gestiegen. Ein Mensch sei am Wochenende an den Folgen des "Palisades"-Feuers am Westrand von Los Angeles im Krankenhaus gestorben, teilte die Gerichtsmedizin am Montag (Ortszeit) mit.

Am Montag durften alle Einwohner des Stadtteils Pacific Palisades erstmals wieder ihre Grundstücke betreten, wie die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, auf der Plattform X mitteilte. Wie die "Los Angeles Times" berichtete, fiel außerdem lang erwarteter Regen und in den Bergen Schnee. Der Niederschlag reiche zwar nicht aus, um die Feuersaison zu beenden, sagte der Meteorologe Ryan Kittell der Zeitung. Er habe aber bei der Brandbekämpfung geholfen und "definitiv eine Pause vom Feuerwetter" verschafft.

Örtliche Überschwemmungen und Schlammlawinen

Die Behörden hatten zuvor vor Überflutungen gewarnt. Der trockene Boden könne die Wassermengen nach langer Trockenheit nicht aufnehmen, hatte es geheißen. Medienberichten zufolge waren am Montag mehrere Straßen zeitweise wegen Überschwemmungen und Schlammlawinen gesperrt, die größten Regenmengen seien aber glücklicherweise über dem Meer gefallen.

Der "Palisades"-Brand ist nach Behördenangaben zu 95 Prozent eingedämmt, das "Eaton"-Feuer nahe der Stadt Pasadena zu 99 Prozent. Zusammen haben die beiden Brände seit Anfang Januar mehr als 16.000 Gebäude zerstört und eine Fläche von mehr als 150 Quadratkilometern verwüstet. Die Ursachen der Brände sind bislang noch ungeklärt.

Schlagworte: Ryan Kittell, Karen Bass

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