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Kampf dem Weltraumschrott

Esa will erste Mission starten.  

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DARMSTADT (dpa). Hinterlassenschaften alter Raumfahrtmissionen kreisen wie Geschosse um die Erde. Die Internationale Raumstation ISS und auch Satelliten zeigen Spuren von Kollisionen. Und das Risiko steigt mit dem erwarteten Satelliten-Boom und der geplanten Militarisierung des Weltraums. Die Europäische Weltraumorganisation Esa plant mit einem kommerziellen Konsortium die weltweit erste Mission zur Beseitigung des Schrotts. Die europäischen Raumfahrtminister haben sich nach Angaben der Esa vom Montag darauf geeinigt, das Projekt zur Beseitigung von Trümmern aus der Erdumlaufbahn zu unterstützen. ClearSpace-1 solle 2025 starten und sei bei einem kommerziellen Konsortium, das von einem Schweizer Start-up geführt wird, in Auftrag gegeben, teilte die Esa mit. Das Projekt soll im kommenden März beginnen. Ziel sei, dass eine Raumsonde im All eine Oberstufe einer alten Esa-Rakete mit vier Greifarmen einfängt und zum Verglühen in die Erdatmosphäre bringt. Später sollen Orbiter dann mehrere Trümmerteile einfangen.

Ressort: Panorama

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 10. Dezember 2019: PDF-Version herunterladen

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