Militär
Kamikaze: Brutales Kapitel der japanischen Geschichte
Kamikaze – ein Synonym brutaler Selbstaufopferung in einem grausamen Krieg. Ein Museum in Japan will die Flieger zum Weltkulturerbe erheben. Die letzten noch lebenden Todespiloten erinnern sich.
Sa, 12. Sep 2015, 0:00 Uhr
Ausland
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Wie schon gut tausend Piloten vor ihm kennt Ikuo Yabushita seine Aufgabe präzise: Seinen Sturzkampfbomber, Typ Yokosuka D4Y, soll er in einen US-amerikanischen Flugzeugträger rammen, von denen sich seit Monaten immer mehr der japanischen Küste nähern. Yabushitas Einheit in Tokio ist besonders wichtig. Im August 1945 liegt schon fast ganz Japan in Trümmern, im Südwesten des Landes sind über Hiroshima und Nagasaki Atombomben explodiert, Tokio und beinahe alle anderen Großstädte sind durch Luftangriffe in Ruinenfelder verwandelt. Yabushita und die anderen jungen Männer sollen wenigstens noch den heiligen Kaiserpalast schützen. Yabushita steigt in die Stiefel, klemmt den Helm unter den Arm, rennt noch einmal zurück zu ...