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Sie trommeln, dass es durch Mark und Bein geht. Männer, gehüllt in rot-grün-weiße Tücher, die Nationalfarben von Burundi. Mit ihren gelenkigen Körpern springen sie in die Luft – für den Besuch aus Deutschland. Jahrelang war kein deutscher Minister mehr in Burundi. Jetzt steht Dirk Niebel im Städtchen Gitega, im weißen Hemd und mit Wanderschuhen. Als die Trommeln verstummen, warten alle auf ein paar Worte von ihm. "Ich frage mich, was wir hier eigentlich gewollt haben", sagt Niebel mit Blick auf die frühere deutsche Kolonie. Und dann sagt der Minister Sätze, die er in den kommenden vier Tagen seiner Afrikareise immer wieder sagen wird: "Wir sind keine Kolonialisten." Und: "Wir können das Land nicht von außen entwickeln, das müssen Sie schon selbst machen." Aber die Deutschen könnten mit Rat und Hilfe beistehen. Der Wind fährt heftig in die Bäume, ein Gewitter zieht auf. "Bevor der Monsun losbricht, lassen Sie uns ansehen, was Sie hier machen", sagt Dirk ...