Justizministerin im Visier
Kritik an Werwigk-Hertneck üben die Opposition und der Verein der Richter und Staatsanwälte.
Reiner Ruf
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STUTTGART. Justizministerin Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) hat am Donnerstag erstmals Fehler eingeräumt. Weil sie ihren Parteifreund Walter Döring darüber informiert hatte, dass er mit einem weiteren Ermittlungsverfahren rechnen müsse, fordert die Opposition im Landtag nun ihren Rücktritt - aber auch der Verein der Richter und Staatsanwälte kritisiert die liberale Juristin heftig.
SPD-Fraktionschef Wolfgang Drexler wirft ihr vor, Döring vorab informiert zu haben. Was sie nicht gelten lässt, weil an jenem Dienstag die Staatsanwaltschaft ...