Erdbeben und Atomkatastrophe
Junger Rheinfelder bricht soziales Jahr in Japan ab
Das nennt man geplatzte Träume: Statt in den Urlaub zu gehen und sich Kyoto und Tokyo anzusehen, hat Nikolas Kuhn am Montag nach dem Atomunglück in Fukushima seine Koffer gepackt und ist via Osaka und Zürich nach Rheinfelden zurückgekehrt.
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RHEINFELDEN. Das nennt man geplatzte Träume: Statt in den Urlaub zu gehen und sich Kyoto und Tokyo anzusehen, hat Nikolas Kuhn am Montag nach dem Atomunglück in Fukushima seine Koffer gepackt und ist via Osaka und Zürich nach Rheinfelden zurückgekehrt. Für ein soziales Jahr war er nach Japan gereist, dort arbeitete er in einem Heim für geistig Behinderte, aber er verbrachte nur sechs Monate in Sapporo. "Das war schon ein einschneidendes Erlebnis und wird uns bestimmt noch ein halbes Jahr lang beschäftigen", erwartet der 18-jährige Rheinfelder.
Ausgerechnet in Hiroshima befand sich Kuhn, als erst das Erdbeben und der Tsunami das Land erschütterten und dann der Atomunfall geschah. Dort, wo die USA am 6. August 1945 die erste Atombombe abwarfen, weilte Kuhn mit 24 anderen ...