Jugendangebot soll besser beworben werden
In Ettenheim setzt Jugendbeauftragter Philip Gedemer auf Kooperationen mit Schulen und Vereinen. Mehr Eigenständigkeit und neue Programme stehen im Fokus seiner Arbeit.
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Wichtig sei ihm, Eigenständigkeit und Gesellschaftsfähigkeit der Jugendlichen zu fördern, Jugendliche in prekären Lebenslagen "lösungsorientiert und lebensweltnah" zu erreichen, und darüber ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Über die Kommunikation mit Vereinen und Schulen wolle er versuchen, mehr Jugendliche zu erreichen, so Gedemer.
In der Folge seines Berichts ging Gedemer auf Öffnungszeiten, Besuchergruppen und Aktivitäten ein, zunächst im Juze Wallburg, später dann in Ettenheim. In Wallburg sei der Austausch mit Ortschaftsrat Stefan Hunn bei der Entwicklung eines Jungen Wallburg sehr hilfreich. Bei seiner Arbeit im Jugendzentrum Ettenheim baut Gedemer auf die Kooperation mit der evangelischen Kirche im Südbezirk. Neben dem üblichen Wochenangebot nehmen das Ferienprogramm mit zuletzt mehr als 60 Angeboten und mehr als 250 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen ebenso einen besonderen Status ein wie die Beteiligung an der 72-Stunden-Aktion der Pfadfinder, die Lange Nacht der Jugendkultur oder die Silent Discos an den Schulen.
Für das neu begonnene Jahr soll die Werbung für das Ettenheimer Jugendangebot ausgeweitet, die Nacht der Jugendkultur ausgebaut werden. Die Expertengruppe hierfür soll vergrößert werden, so Gedemer. Möglicherweise kommt auf Gedemer eine weitere Aufgabe zu: die Moderation des am selben Abend beschlossenen SMV-Forums der weiterführenden Schulen der Stadt.