In der Bahn kann es auch schön sein: Judith Holofernes teilte ihre Zeit mit ICE-Reisenden und las aus ihrem Gedichtband "Du bellst vor dem falschen Baum".
Gelbe Rapsfelder ziehen vorbei und hochdramatische Herbstfärbung. Dann ein Kieswerk. Aber kein Tier, nirgends. Nicht einmal ein Hundehalter auf einem samstäglich ausgedehnten Spaziergang. Nichts. Tatsächlich ist ein Großteil der Tiere, die Judith Holofernes in ihrem im Oktober erschienenen Buch bedichtet, auch nicht unbedingt in der Ortenau heimisch. Doch der distanzierende Blick aus dem ...