Jetzt wollen alle Abbas helfen
Nach dem Sieg der Hamas gibt es viele Ideen, wie der Palästinenser-Präsident gestärkt werden kann / Fajad neuer Regierungschef.
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TEL AVIV (dpa/AFP). Präsident ohne Staat mit einem Volk ohne Hoffnung. So lässt sich die Situation von Mahmud Abbas (72) und der Palästinenser nach den blutigen Kämpfen im Gazastreifen beschreiben. Die Lage in Nahost ist noch komplizierter geworden. Dem politischen Triumph der Hamas bei den Parlamentswahlen im Januar 2006 folgte nun der militärische Sieg im Handstreich. Der zögerliche und antriebsschwache Abbas steht einmal mehr mit leeren Händen da.
Dass Abbas seinem Volk keine Hoffnung geben kann, ist nicht nur seine Schuld. Den Bekenntnissen internationaler Politiker zu Abbas sind bisher keine Taten gefolgt, die Schwung in den seit Jahren auf Eis ...