"Jeder muss seinen Weg finden"
BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Jörg Lutz zu seiner Arbeit in den zurückliegenden 15 Jahren und den noch anstehenden Problemen.
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GRENZACH-WYHLEN. Jörg Lutz hat am 30. September seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister von Grenzach-Wyhlen, abends wird er noch eine Gemeinderatssitzung leiten, bevor er dann am 1. Oktober als OB nach Lörrach wechselt. Ralf Staub hat den scheidenden Bürgermeister zu seinen 15 Jahren im Rathaus, zu gelösten und nach anstehenden Problemen befragt.
BZ: Herr Lutz, können Sie sich noch an Ihren ersten Arbeitstag 1999 als Bürgermeister erinnern?Lutz: Natürlich. Ich bin hier am Morgen aufgetaucht und wurde vom Team begrüßt. Eines der ersten Dinge war dann, den Dienstwagen zu übernehmen, den alten 190er Mercedes. Mit dem Auto hatte ich dann auch noch spezielle Erlebnisse. Gleich zu Beginn meiner Amtszeit wurde ich mehrfach am Zoll heraus gewunken, musste den Kofferraum öffnen und wurde kontrolliert, weil der Zöllner wohl meinte, ich passe nicht zu dem Auto. Dabei war ich jedes Mal auf dem Weg zur Sitzung des Sparkassen-Aufsichtsrates.
BZ: Die Schulden der Gemeinde, das brachliegende Serrnuss-Nord-Gelände, die Umgehungsstraße und den Agenda-Prozess hatten sie bei ihrem ...