"Jeder Abend ist eine Zitterpartie"
BZ-INTERVIEW mit Margrit Manz, der Leiterin des Literaturhauses Basel, über Status quo und Zukunft der jungen Einrichtung.
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BASEL. Weit über 400 Künstler gaben sich im Literaturhaus seit dem Programmstart vor zweieinhalb Jahren die Klinke in die Hand. Sieben bekannte Autoren wurden als Writer-in-Residence beherbergt. Doch der Kanton zögert mit Subventionen. Nun zwingen Finanznöte das Literaturhaus zu einem schmerzhaften Schnitt. Stephan Reuter sprach mit der Leiterin Margrit Manz über den Status quo und die Zukunft der jungen Institution.
BZ: Seit wenigen Tagen residiert der israelische Dichter Asher Reich im Literaturhaus. Vorläufig ist er der letzte Writer-in-Residence. Ist das Konzept gescheitert?Manz: Nein, es liegt am Geldmangel. Als ich vor zweieinhalb Jahren anfing, habe ich die Konzeption mit einem Gastautor, der eine Zeitlang im Literaturhaus wohnt, vom Vorstand übernommen. Und wir haben gute Erfahrungen ...