"Je älter der Firmeninhaber, desto schwieriger"
BZ-INTERVIEW mit Rolf Albiez von der Sparkasse Hochrhein über die Gestaltung der Unternehmensnachfolge / Viele Betriebe sind auf der Suche.
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BAD SÄCKINGEN. Firmen mit Familientradition sind auch im Kreis Waldshut Aushängeschild für Solidität und Zuverlässigkeit. Mit dem demographischen Wandel steht jedoch die Zukunft mancher Unternehmen in den Sternen. Was tun, wenn eigene Kinder – sofern vorhanden – nicht das Zepter übernehmen wollen oder können? Die Sparkasse Hochrhein hat unter dem Stichwort "Generationenwechsel" eine Initiative zur Nachfolgeregelung gegründet. Wie Lebenswerk und Arbeitsplätze gesichert werden können, wollte unsere Redakteurin Elisabeth Willers von Firmenkundenberater Rolf Albiez wissen.
BZ: Theoretisch ist es doch ganz einfach: Eltern mit eigenen Unternehmen oder Handwerksbetrieb motivieren Sohn oder Tochter zur "richtigen" Ausbildung. Und wenn die Senioren in die Jahre kommen, übergeben sie das Zepter.Rolf Albiez (schmunzelt): … und wenn sie nicht gestorben sind … Ja schön wär’s. Leider ist die Realität eine andere. Zunächst muss überhaupt ein geeigneter Nachfolger in der Familie vorhanden sein. Dieser bekommt dann nicht selten bei ...