Jäher Sturz über ein altes Handikap

Herta Däubler-Gmelins Karriereende hat viele geschockt - aber auch in der Partei hält sich das Mitleid in Grenzen.  

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FREIBURG. Niederlagen hat sie wegzustecken gelernt. Mit dieser Niederlage ist es anders: Sie bedeutet das Karriereende der SPD-Politikerin und Justizministerin Herta Däubler-Gmelin. Mitarbeiter und Genossen sind geschockt. Nicht alle empfinden Mitleid.

"Tagesordnungspunkt eins: kollektiver Freudentaumel", beschreibt ein Ohrenzeuge die Reaktion in der Telefonkonferenz, die die Justizminister der unionsgeführten Bundesländer gestern wie jeden Montag abhielten. Aber auch von Däubler-Gmelins Amtskollegen aus SPD-regierten Ländern hört ...

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