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Erfahrungsaustausch

Interview: Zwei badische Weinköniginnen unter sich

Gespräch mit zwei Deutschen Weinköniginnen aus Südbaden, Natascha Thoma-Widmann (1997/98) und Josefine Schlumberger (2015/16). Wir luden Sie zum Erfahrungsaustausch ein.  

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Schlumberger  und Thoma-Widmann beim Erfahrungsaustausch im Freiburger BZ-Haus   | Foto: Kunz/Umiger/dpa
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Schlumberger und Thoma-Widmann beim Erfahrungsaustausch im Freiburger BZ-Haus Foto: Kunz/Umiger/dpa
Die eine war es vor fast zwanzig Jahren, die andere bis Ende September – Deutsche Weinkönigin. Beide, Natascha Thoma-Widmann (44) und Josefine Schlumberger (22), kommen aus Südbaden. Wir haben sie zum Erfahrungsaustausch eingeladen. Was hat sich geändert, was ist geblieben – und sind Weinköniginnen noch zeitgemäß? Die Fragen stellten Stefan Hupka, Patrik Müller und Klaus Rütschlin.
BZ: Ehre den Weinhoheiten, aber Hand aufs Herz, Frau Schlumberger und Frau Thoma-Widmann: Kann man mit Königin und Krönchen heute noch ein jüngeres Publikum für den deutschen Wein gewinnen?
Schlumberger: Da gibt es immer wieder Debatten.  Man könnte auch sagen, wir sind Weinbotschafterinnen. Bei der Krone ist es genauso, manche wollen sie abschaffen. Ich finde aber, sie ist ein Eyecatcher (Blickfang, d. Red.). Sie macht die Leute aufmerksam. Weinkönigin ist halt eine Marke. Wir Mädels dürfen ja trotzdem modern auftreten, ohne Dirndl und Schärpe – auch wenn einige Ältere die Stirn runzeln, wenn man eine Hose oder flache Schuhe trägt.
"Ein Dirndl passt heute nicht mehr zum Amt, wir sind ja keine ausstaffierten Schmuckstückchen."
J. ...

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