Interview: Syngenta-Chef Mäder über die chinesische Übernahme
Der chinesische Staatskonzern Chem-China greift nach dem Basler Saatgut- und Pflanzenschutzmittelhersteller Syngenta. Die Chinesen wollen umgerechnet 39 Milliarden Euro zahlen. Was bedeutet dies für die Standorte in der Region?
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Der chinesische Staatskonzern Chem-China will den Basler Agrochemie und Saatguthersteller Syngenta für umgerechnet rund 44 Milliarden Franken übernehmen und dann davon von der Börse nehmen. Kommt der Deal, dessen Bekanntgabe die Vorlage der Syngenta-Geschäftszahlen für das vergangene Jahr am Mittwoch in Basel dominierte, wäre er eine der größten Firmenübernahmen der jüngeren Wirtschaftsgeschichte. Michael Baas hat Christoph Mäder von der Syngenta-Geschäftsleitung zu der Transaktion und den Folgen für die Standorte des Konzerns in und um Basel befragt.
BZ: Herr Mäder, wird bei Syngenta bereits Mandarin gelernt?
Mäder: Es gibt bei uns ...