Internetaktivitäten des Tatverdächtigen im Fall Ayleen A. wurden nie überwacht
Bis vor kurzem stand der Tatverdächtige im Fall Ayleen A. unter Führungsaufsicht für rückfallgefährdete Sexualstraftäter. Laut Ermittlern wurde er "engmaschig beobachtet" – nur nicht seine Internetaktivitäten. Mehr als zehn Millionen Datensätze müssen jetzt ausgewertet werden.
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Schon der Ort, der mit Bollenhut dekorierte "Schwarzwaldsaal" im Freiburger Regierungspräsidium, lässt einen sofort an 2016 denken. Auch damals lud die Polizei hierher ein, um über ein schreckliches, bundesweit diskutiertes Verbrechen zu informieren: den Mord an der damals 19-jährigen Studentin Maria Ladenburger. An diesem heißen Montagnachmittag nun geht es, elf Tage nach ihrem Verschwinden, um den mutmaßlich gewaltsamen Tod der 14-jährigen Schülerin Ayleen A. aus Gottenheim. "Wir haben alles versucht, um sie lebend zu finden", versichert ein sichtlich mitgenommener Freiburger Polizeipräsident Franz Semling. "Wir ...