Account/Login

Jahrhundertkatastrophe

In Somalia breitet sich eine schlimme Dürre aus

Nur Haut und Knochen bleiben übrig, alles andere holen sich Schakale und Krähen: Am Horn von Afrika ereignet sich eine der schlimmsten Dürrekatastrophen. Unser Korrespondent hat die Region bereist.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Dirie Mahmoud und sein totes Kamel Casoome.  | Foto: Johannes Dieterich
Dirie Mahmoud und sein totes Kamel Casoome. Foto: Johannes Dieterich
Casoome ist tot. Vor zwei Wochen hatte er sich in den Sand gesetzt und kam nicht wieder auf die Beine. Dirie Mohamud gab seinem rötlich schimmernden Kamel noch etwas Wasser, doch am nächsten Tag lag Casoomes Kopf leblos im Sand. Dort liegt er heute noch: Allerdings sind nur noch Haut und Knochen übrig, alles andere haben sich die Schakale, Krähen oder Maden angeeignet. "Es war mein letztes männliches Kamel", sagt Mohamud. Jetzt bleiben dem Viehnomaden nur noch zwei klapperdürre, zum Lastenschleppen ungeeignete Kamelstuten.
Es ist erst neun Uhr morgens, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel