Ein fahrendes Volk, das seit Jahrzehnten unter Diskriminierung und Vorurteilen leidet: In Singen am Hohentwiel leben rund 800 Jenische. Zu ihrer Heimat wurde die Stadt im Hegau aber nicht.
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Dicht an dicht reihen sich die Holzbaracken aneinander. Mitunter stehen Menschen davor. Männer mit kräftigen Oberarmen, Kinder in einfacher, löchriger Kleidung. Es sind Fotos aus der Etzwiler Straße in Singen aus den 50er-Jahren. Die alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen sind Teil einer Ausstellung im Singener Rathaus über das Leben der Jenischen, einem Volk, über das die meisten Deutschen wenig wissen, das lange unter dem Radar öffentlicher Aufmerksamkeit vor sich hinlebte – und das bis heute auch auf der Suche nach sich selbst ist.
Sie waren begnadete Handwerker. Scherenschleifer, Kesselflicker, Korbflechter – über Jahrhunderte hinweg ...