In Lahr werden 384 Stellen gestrichen
Trotz der Kündigungen spricht Grohe-Vorstand Spiegiel von einem Bekenntnis für Lahr / Gewerkschaft trotz allem zufrieden.
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LAHR. Nach zähen 19-stündigen Verhandlungen zwischen Gesamtbetriebsrat und Geschäftsleitung, die sich bis gestern Morgen um 4 Uhr hingezogen haben, steht das Ergebnis der Neuausrichtung bei Grohe fest: Durch betriebsbedingte Kündigungen werden bis zum 31. Dezember 2006 insgesamt 943 Vollzeitkräfte abgebaut. Noch ist unklar, wie viele davon auf Lahr entfallen. Bis 2008 gibt es jedenfalls eine Bestandsgarantie für die Werke Lahr, Hemer und Porta Westfalica.
Detlef Spiegiel, Grohe-Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied, unterstrich gestern bei der Pressekonferenz in Offenburg, dass der Standort Lahr zwar von McKinsey, aber nie vom Vorstand in Frage gestellt worden sei: "Lahr hat ein Alleinstellungsmerkmal bei Kunststoffaktivitäten in Verbindung mit Oberflächentechnologie und hochqualifizierte Mitarbeiter. " Gerade vor dem Hintergrund, dass man sich intensiv um den Fortbestand der deutschen Werke gekümmert habe, wehre sich der Grohe-Vorstand gegen jeden Bezug zur ...