Mittelamerika
In Guatemala hungern Hunderttausende
Wegen einer Hungersnot hat Guatemalas Präsident Alvaro Colom den Notstand verhängt. Eigentlich ist im Sommer Regenzeit, doch seit Wochen fällt kaum Niederschlag. Mais und Bohnen vertrocknen.
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GUATEMALA-STADT. Wegen einer Hungersnot hat Guatemalas Präsident Alvaro Colom am Mittwoch den Notstand über das mittelamerikanische Land verhängt. Eigentlich ist im Sommer Regenzeit, doch seit Wochen fällt kaum Niederschlag. Mais und Bohnen vertrocknen, 400 000 Menschen drohen zu verhungern. Bislang sind bereits 462 Menschen verhungert, darunter 54 Kinder.
Der Klimawandel sei ein Grund für die anhaltende Dürre und die Hungersnot, erklärte Colom. Akut betroffen sind demnach 54 000 Familien, insbesondere in ländlichen Gemeinden, in ...