Jerusalem
In der Spirale der Gewalt
In Jerusalem haben sich die Spannungen seit Monaten immer mehr verstärkt – nach dem Attentat in der vorigen Woche drohen sie weiter zu eskalieren.
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Die meist jugendlichen Israelis, die da zum Boykott aufrufen, gehören zur Gefolgschaft der rechtsradikalen Gruppe Lehava. Der Name bedeutet auf Hebräisch Flamme und ist als Kampfansage gemeint. Normalerweise stehen ihre Anhänger während der Ausgehnächte am Wochenende auf dem Zionplatz, um jüdische Mädchen zu warnen, sich nicht mit Arabern einzulassen. Aber an diesem Abend sind sie ausgezogen in den westlichen Stadtteil Givat Shaul, wo sich eine riesige Supermarktfiliale von Rami Levi befindet. Als Anlass dient ihnen ein kursierendes Gerücht: Demnach soll einer der ...