In den Anden leiden Alpakas unterm Klimawandel und Umweltverschmutzung – und mit ihnen die Menschen
Alpakas und Lamas sind Ikonen der Anden. Zudem sichern sie armen Familien oft das Überleben. Zuletzt gab es aber immer wieder Massensterben. Wie lange können die Tiere Bergbau und Klimawandel noch widerstehen?
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Es ist ein unwirtlicher Ort für eine Geburt: Auf 4000 Metern Höhe ist die Luft dünn und klar wie Glas. Die Sonne wärmt nicht, sondern brennt. Und sobald sie weg ist, wird es klirrend kalt. Doch das kleine weiße Alpaka-Fohlen, das in dieser Nacht in den peruanischen Anden auf die Welt kam, ist bereits mit einem dichten Wollmantel versehen. Es trinkt mit entschlossenem Zug Muttermilch und stakst noch etwas unbeholfen auf langen Beinen durch das Gehege, das Alpakazüchter Abelino Sahuinco aus Steinen aufgebaut hat, so wie es sein Vater und sein Großvater schon vor ihm getan haben. Er ist zufrieden: Das Fohlen ist gesund, auch der Mutter geht es gut. Das ist heute nicht mehr selbstverständlich.
Kein Leben ohne Alpakas
Das Fohlen wird zusammen mit der Mutterherde noch einige Tage aus Sicherheitsgründen im Gehege bleiben, bis es flink genug ist, um ...