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IMS Gear in Eisenbach verlagert 180 Jobs

Der Zahnrad- und Getriebespezialist IMS Gear in Eisenbach zieht mit zwei Produktionen von Eisenbach in seine Werke nach Villingen-Schwenningen und Trossingen. Arbeitsplätze würden keine abgebaut, teilt IMS Gear mit.  

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IMS Gear reagiert laut eigener Mitteilung auf stagnierende oder gar rückläufige Umsätze bei gleichzeitig stark steigenden Kosten mit einer Optimierung seiner Produktionsabläufe. So sollen bis zum Ende kommenden Jahres zwei Produktionseinheiten mit zusammen 180 Beschäftigten am Standort Eisenbach mit Produktionen in den Werken in Villingen-Schwenningen und Trossingen zusammengelegt werden.

Dies sei eine Reaktion auf die massive Marktschwäche und die damit verbundene Unterauslastung, teilt IMS-Gear-Vorstand Bernd Schilling mit. Teile der Produktionskapazität seien nicht ausgelastet, an einigen Stellen gebe es bereits Kurzarbeit. Da der Vorstand mit keiner raschen Markterholung rechnet, sieht er sich gezwungen, die Effizienz zu steigern und die Kapazitäten besser auszulasten. Ein Stellenabbau sei aber nicht vorgesehen, so Schilling. "Wir können unseren derzeit in Eisenbach beschäftigten Mitarbeitenden Arbeitsplätze an unseren anderen Standorten in der Region anbieten." Einen Teil der frei werdenden Flächen in Eisenbach will IMS Gear, das für die Autobranche und für andere Industriezweige produziert, für Lagerzwecke nutzen – und später für künftige Projekte.

IMS Gear beschäftigt in Baden-Württemberg 1700 Mitarbeiter. Weltweit sind es 3200.BZ

Ressort: Eisenbach

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 12. November 2024: PDF-Version herunterladen

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