Immer mit einem Bein im Gefängnis
Auch die rund 120 Schnapsbrenner in Ettenheim leben gefährlich, denn der Staat schaut ihnen ganz genau auf die Finger.
Barbara Freitag
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ETTENHEIM. "Mit einem Bein stehen wir immer im Gefängnis", sagt Joachim Jäger und schmunzelt. Schnapsbrenner leben gefährlich und das liegt keineswegs am Feuer, mit dem sie das Wasser "brennen". Der Staat ist es, der sie bedroht. Nicht nur macht er ihnen eine fast unüberschaubare Menge an Auflagen. Vielmehr schauen seine Kontrolleure ihnen auch ganz genau auf die Finger.
Der Raum, in dem gebrannt werden darf, muss ein Fenster und darf nur eine Tür haben, damit niemand ungesehen mit heimlich Gebranntem entweichen kann, wie Winzer Werner Weber erklärt. Die ...