Im Winter ist im Wald die Erntezeit
Trotz großer Buchenbestände ist das Nadelstammholz das "Brotholz" / Schwarzwaldtanne in Japan gefragt / Kaum mehr Sägewerke.
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LÖRRACH. "Wenn wir 2005 eine schwarze Null schreiben oder sogar leichte Überschüsse erzielen, sind wir zufrieden." Der das sagt, ist nicht Geschäftsführer eines konjunkturgebeutelten mittelständischen Unternehmen, sondern Beamter. Genauer gesagt leitender Fachbeamter Forst im Landratsamt oder bis zum 1. Januar 2005 noch Forstamtsleiter im Kreis Lörrach. Die Inhalte sind dieselben geblieben. Thomas Unke läuft, wie übrigens auch seine Revierförster, aber nicht mit geschulterter Flinte und Hund durch den Wald. Er verwaltet ihn.
"Finanziell hat es ein paar Jahre schlecht ausgesehen", sagt Unke. Anders als andere Freizeiteinrichtungen, die keine Eintrittsgelder nehmen, ist der Wald nämlich beileibe nicht nur ein Kostenfaktor. Man könnte sogar etwas damit verdienen. Oder konnte, hätte nicht erst 1999 Sturm "Lothar" dem "Unternehmen Wald" übel mitgespielt und wäre nicht 2003 dieser ...
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