Im Vorraum der Gegenstände
Licht und Farbe: William Turner im Essener Museum Folkwang.
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Im Dezember jährt sich der Todestag von Englands prominentestem Maler zum 150. Mal. Im Essener Museum Folkwang greift man etwas vor - mit einer Retrospektive, wie sie in dem Umfang in Deutschland von Joseph Mallord William Turner noch nicht zu sehen war. Dass die Tate Gallery kooperierender Partner ist, wie könnte es anders sein. In London liegt der schier unüberschaubare Nachlass des hierzulande museal kaum vertretenen Landschaftskünstlers.
Als Zeichner von topographischen Ansichten historischer Denkmäler und pittoresken Naturmotiven hatte Turner begonnen - als Halbwüchsiger noch. Der Markt florierte; er blieb der Sache treu. Doch verband er das Geschäftsmäßige mit Leidenschaft. Ein begeisterter Reisender, der seine Veduten erlebnishaft grundiert. Man hat in ihm einen Vorläufer der Impressionisten sehen wollen. Turners Augensinnlichkeit, sein Sinn fürs Augenblickliche und ...