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Im Irak wird zäh verhandelt

Die Verfassung lässt auf sich warten / Die US-Regierung räumt zu hohe Erwartungen ein.  

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BAGDAD (dpa/AFP). Gestern haben die Politiker in Bagdad einen neuen Anlauf unternommen, eine neue Verfassung für den Irak vorzulegen. Bisher waren entsprechende Bemühungen gescheitert. Abgeordnete erklärten nach Beginn einer weiteren Verhandlungsrunde, nun müssten sich alle Beteiligten um Kompromisse bemühen. Unterdessen gab die amerikanische Regierung zu, dass ihre Erwartungen an eine Demokratisierung des Irak zu hoch waren.

"Wir brauchen Zugeständnisse", sagte Adnan al-Dschanabi, Sunnit und Mitglied des Bündnisses von Ex-Ministerpräsident Ijad Allawi. Da zum festgesetzten Termin am Montag keine Einigung zu Stande ...

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