Im Holz wird das Profil geschärft
Holzfässer verleihen Rotweinen eine besondere Struktur, während fruchtige Weißweine meist in Edelstahltanks ausgebaut werden.
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KAISERSTUHL. Seit Ewigkeiten lagert man Weine in Eichenholzfässern. Nicht nur wegen des würzigen Tannins, sondern deshalb, weil sich aus dem Holz der in Deutschland wohl bekanntesten Baumart astreine wasserdichte und jahrzehntelang haltbare Behälter bauen lassen. Das Holz ist härter als die meisten anderen Hölzer, weil Eichen sehr langsam wachsen. Für den Fassbau kommen allerdings nur drei von den 250 weltweit vorkommenden Eichenarten in Frage: die in Europa kultivierten Stein- und Sommereichen und die amerikanische Weißeiche.
Beim Blick auf Wein aus dem Holzfass aber verbietet sich jede romantisierende Nostalgik. Die Kellermeister in den Winzergenossenschaften und Kellereien und die Weingutswinzer setzen das Holzfass gezielt ein, um Weine eines bestimmten Geschmacks- und Qualitätsprofils zu gewinnen. Hans-Peter Trautwein aus Bahlingen etwa lässt seine Rotweine in Holzfässern reifen. "Als ...