Sie graben sich in die Erde oder tauchen durch wassergefüllte Röhren, werden dreckig und leben gefährlich – eine Kletterpartie mit den Höhlenforschern am Blautopf.
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Das Herz hämmert. Der Bretterverschlag zur Vetterhöhle ist aufgeschlossen und lässt einen Blick in die Tiefe des Schachts zu. Tief geht es hinunter. Sehr tief. "Dort unten um die Ecke warte ich auf Sie", sagt Petra Boldt, und schon klettert die schmale Frau hinab mit der Sicherheit einer Wiederholungstäterin. Die Leiter ist glitschig vor Lehm, von den Wänden tropft Wasser, es ist kalt und riecht modrig wie in einem alten Kellerloch. Zum Glück gibt es das Seil, das die Folgen eines Fehltritts begrenzt. Eine beruhigende Gewissheit. Plötzlich endet die Leiter. Umsteigen auf die andere Wand, unten das dunkle Nichts. Endlich ...