"Ich wollte mein Hobby zum Beruf machen"
BZ-INTERVIEW mit dem Schulleiter Peter Leufke, der seit 40 Jahren im öffentlichen Dienst ist / Vor fast 20 Jahren ist er Chef der Seelbacher Schule geworden.
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SEELBACH. Seit 40 Jahren ist Peter Leufke, der Rektor der Grund- und Hauptschule Seelbach, im öffentlichen Dienst. Dabei ist er erst 56 Jahre alt. Da kann doch etwas nicht stimmen. Stimmt doch. Leufke hat mit 16 Jahren die Inspektorenlaufbahn beim Versorgungsamt Ulm eingeschlagen, hat von 1972 bis 1975 in einem Projekt von Landesversorgungsamt und Arbeitsministerium die EDV aufgebaut. Dabei wurde er von IBM zum Systemanalytiker und Programmierer ausgebildet. Warum er dann Lehrer wurde und über seine Erfahrungen als Schulleiter unterhielt sich unser Redakteur Theo Weber mit Peter Leufke.
BZ: Was war ausschlaggebend, dass Sie sich beruflich noch einmal neu orientiert haben?Leufke: Ich war schon ganz früh in Ulm in der Jugendarbeit in der katholischen Jugendgemeinschaft Neudeutschland, die keineswegs etwas mit dem rechten politischen Lager zu tun hat, tätig und habe Verantwortung übernommen. (Anmerkung der Redaktion: Der "Bund Neudeutschland" versteht sich als Lebensgemeinschaft engagierter Christen. Er wurde nach dem Ersten Weltkrieg als katholischer Schülerverband gegründet.) Als ich dann von 1972 bis 1975 ...