"Ich werde diese Zeit nie vergessen"
BZ-INTERVIEW mit der Teningerin Julia Schwendemann, die etwas mehr als ein Jahr in einem Kinderheim in Honduras arbeitete.
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KREIS EMMENDINGEN. Honduras ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. In diesem mittelamerikanischen Staat leben 1,8 Millionen Menschen, davon 41 Prozent Kinder und Jugendliche unter 15. Viele von ihnen sind Waisen und leben in großer Armut. Die Kindernothilfe hat für diese Kinder ein Waisendorf erbaut. Die 21-jährige Julia Schwendemann aus Teningen hat 15 Monate in einem dieser Kinderwaisenhäuser als Volontärin gearbeitet. BZ-Praktikantin Johanna Kaufmann (Herbolzheim) und BZ-Auszubildende Julia Schinzig (Denzlingen) sprachen mit ihr.
BZ: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen?Schwendemann: In der neunten Klasse des Kenzinger Gymnasiums hielt ein Mitglied der Organisation "Casa Alianza" einen Vortrag über Straßenkinder in Südamerika. Ab da hatte es mich gepackt. Ich habe mich im Internet über die Lage in Südamerika ...