"Ich sehe den Kreis auf einem guten Weg"
BZ-INTERVIEW: Landrat Walter Schneider blickt zurück auf seine Amtszeit und einige "heiße Eisen" dieser acht Jahre, richtet die Perspektive aber auch nach vorn.
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LÖRRACH. In wenigen Tagen endet die Amtszeit von Landrat Walter Schneider; am 28. Februar wird der 62-Jährige in der Stadthalle Schopfheim verabschiedet, einen Tag später läuft sein Mandat aus. Im Gespräch mit Michael Baas lässt er die vergangenen acht Jahre im Kreis ausschnitthaft Revue passieren.
BZ: Herr Schneider, die zweite Amtszeit haben Sie verworfen. Sind Sie amtsmüde?Schneider: Nein, ich werde dieses Jahr 63 Jahre alt. Eine zweite Amtszeit wäre also von vornherein eine verkürzte gewesen. Das ist aber immer schwierig – zumal ich nicht im Amt bleiben wollte bis 68. Deshalb habe ich mich für einen sauberen Schnitt entschieden, zumal der Zeitpunkt günstig ist für einen Stabswechsel.
BZ: Was war für Sie die größte Herausforderung in diesen acht Jahren?
Schneider: Da kann ich nicht nur eine hervorheben. Das beginnt mit dem Amt an sich, das lässt sich nicht nebenher bewältigen. Man muss mit Leib und Seele, mit Haut und Haar dabei sein und das nicht nur zeitlich und von der Präsenz im Kreis, sondern auch was die Begeisterung und den Elan für die Aufgaben angeht. Was das Inhaltliche betrifft, war durch die Lage hier im Dreiländereck und die ...