"Ich fühle mich in Winden wohl"
BZ-INTERVIEW mit Clemens Bieniger. Er ist seit 1983 Bürgermeister in Winden und einziger Kandidat bei der Wahl am Sonntag.
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WINDEN. Am kommenden Sonntag, 29. April, sind auch die Windener aufgerufen, ihren Bürgermeister zu wählen. Anders als in Waldkirch und Elzach ist der Amtsinhaber der einzige Kandidat. Clemens Bieniger lenkt schon seit 1983 die Geschicke der Gemeinde. Nach einer weiteren, vierten Amtsperiode wäre der parteilose Bieniger schon jetzt der am längsten amtierende Bürgermeister in der Geschichte (Ober- und Nieder-)Windens. Der 53-Jährige will gerne die von ihm begonnenen Projekte fortführen, zu Ende bringen und neue entwickeln. Mit Clemens Bieniger sprach BZ-Mitarbeiterin Elfriede Mosmann.
BZ: Schon wieder, und das zum dritten Mal, keinen Konkurrenten bei der Wahl. Wäre es für Sie nicht auch einmal spannend gewesen, sich mit einem Gegenkandidaten auseinanderzusetzen?Clemens Bieniger: Sicherlich wäre für die Bürger eine Wahl mit mehreren Kandidaten spannender, es müssten ja nicht gleich sieben sein wie in Elzach. Auch für mich wäre interessant gewesen, zu erfahren, welche Ideen andere Bewerber für die Gestaltung unserer Gemeinde eingebracht hätten. Jedoch muss ich sagen, dass ich mit der derzeitigen Situation auch ganz zufrieden bin.
BZ: Eigentlich steht Ihrer Wiederwahl nichts im Wege. Ihnen wird es aber sicher um die Wahlbeteiligung gehen, was würde Sie da am besten zufrieden stellen ?
Bieniger: Vor acht Jahren lag die Wahlbeteiligung bei 54,9 ...
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