"Ich bin nur einen Kompromiss eingegangen"
BZ-INTERVIEW mit Basketball-Trainerin Zsuzsanna Boksay über Meinungsunterschiede, ihren Dreijahresvertrag, das USC-Team und unerfüllte Skifahrerträume.
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FREIBURG. Im europäischen Basketball ist sie eine ganz große Nummer: Zsuzsanna Boksay, die vor einem Jahr ihre aktive Laufbahn beendete und seit der Saison 2000/2001 als Coach der Frauen des Erstliga-Aufsteigers USC Freiburg arbeitet. Nach Unstimmigkeiten im Verein ist derzeit unklar, ob Boksay ihren noch zwei Jahre gültigen Vertrag wird erfüllen können. Über die internen Meinungsverschiedenheiten, den Kontrakt, die Perspektiven des jungen USC-Teams sowie unerfüllte Skifahrerträume sprach Georg Gulde mit der 40-Jährigen.
BZ: Als Sie vor knapp einem Jahr nach Freiburg kamen, erklärten Sie: "Ich will mindestens drei Jahre hier tätig sein." Gilt diese Aussage immer noch?Boksay: Ja, unbedingt. Vergangenes Jahr hatte ich Angebote von mehreren Vereinen, bei denen ich deutlich mehr hätte verdienen können als in Freiburg. Doch ich habe mich für den USC Freiburg entschieden - der Perspektiven wegen. Hier gibt es ein junges Team, in dem sich fast alle Spielerinnen noch steigern können.
BZ: Ein Team, dem nur noch die Erfahrung fehlt?
Boksay: Ein Team, das mit mehr Erfahrung und individuellen Leistungssteigerungen noch mehr erreichen kann als in die Playoffs zu kommen und im Viertelfinale zu ...