35 Jahre nach dem Fall der Mauer hat Berlin sich selbst und die Freiheit gefeiert. Der Mix aus politischen Botschaften und Spektakel kam offenbar an, so die Veranstalter.
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Hunderttausende haben die Veranstaltungen zum 35. Jahrestag des Mauerjubiläums in Berlin besucht. Mehr als 500.000 Besucher zählten die Veranstalter allein am Samstag. Die historischen Ereignisse von 1989 und das Gefühl der grenzenlosen Freiheit seien von den Menschen "eindrucksvoll zelebriert" worden, erklärte die landeseigene Kulturprojekte GmbH. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) zeigte sich überzeugt, dass der Jubiläumstag in besonderer Erinnerung bleibe. Zu sehen gab es unter anderem eine vier Kilometer lange Open-Air-Installation aus 5000 Plakaten entlang des früheren Grenzverlaufs. Kinder und Erwachsene hatten die Schilder unter dem Motto "Wir halten die Freiheit hoch" gestaltet. Bei einer zentralen Veranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erinnerten Vertreter aus Politik und Gesellschaft an die mindestens 140 Menschen, die zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer ums Leben kamen. "Haltet hoch die Freiheit, denn ohne Freiheit ist alles andere nichts", mahnte Wegner. "Freiheit und Demokratie waren noch nie eine Selbstverständlichkeit." Derzeit würden sie von außen und innen angegriffen.
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