Holz sammeln fürs Fasnetfeuer

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Am Schrofenbuckel  in Neuglashütten ga...s Feuer – und Scheiben schießen.  | Foto: Wolfgang Scheu
Am Schrofenbuckel in Neuglashütten gab es am Samstag wieder ein großes Feuer – und Scheiben schießen. Foto: Wolfgang Scheu
Das Fasnetfeuer am Feldberg ist die Aufgabe der Feldberger Junggesellen. Am Vorabend zum "Alte Fasnet Sunndig", dem Sonntag nach der Fasnet, wird der Stapel am Schrofenbuckel in Neuglashütten dann entzündet – und die Junggesellen üben sich beim alten Brauch des Scheiben Schlagens. "Mir Junggeselle – mir sammle Holz fürs Fasnet Fiir", war der Spruch, mit dem sie durch die Dörfer am Feldberg gezogen sind. Und sie haben genug zusammen bekommen. Nicht weit davon weg haben sie eine Rampe gebaut, wo dann an Haselnuss-Stecken die glühenden Holzscheiben ins Tal befördert werden sollten. "Schiibi, Schiibo! Wem soll die Schiibe goh? Sie soll "der Liebsten" goh! Goht sie it, no gilt sie it." Es ist immer der gleiche Spruch, den die jungen Männer rufen, wenn sie mit der glühenden Holzscheibe vorne auf dem Haselnuss-Stecken zur Rampe eilen, um sie mit Schwung übers Brett auf möglichst langem Flug ins Tal zu befördern. Unter lauten "Ah"- und "Oh"-Rufen der Besucher fliegen die Scheiben in schöner Bahn durch die Luft. Wolfgang Scheu
Schlagworte: Wolfgang Scheu
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