Holz bringt wieder Geld in die Kasse
BZ-INTERVIEW mit Herbert Stiefvater über Holzmarktpreise, Hiebsätze und sich ändernde Nachfrage bei den Baumarten.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Eine "schwarze Null" galt jahrelang als Erfolgsmeldung in der kommunalen Forstwirtschaft. Zur Zeit lassen sich Einnahmeüberschüsse erwirtschaften. Warum, erklärt Herbert Stiefvater, Leiter des Forstbezirks Staufen, im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller. Der Bezirk umfasst 17 Reviere mit zusammen 22 000 Hektar Wald auf den Gemarkungen von 32 Kommunen im Gebiet zwischen Breisach, Auggen und Schauinsland. Zwei Drittel des Waldes gehören den politischen Gemeinden, 18 Prozent dem Land Baden-Württemberg und nur elf Prozent privaten Eigentümern.
BZ: Herr Stiefvater, die Kommunen machen wieder Geld mit dem Holzverkauf. Freut Sie das?Stiefvater: Ja, natürlich. Die Forstwirtschaft macht ja eine Menge Arbeit. Seit dem Preisverfall beim Nadelholz nach dem Sturm "Lothar" mussten die Waldbesitzer froh sein, überhaupt die Kosten reinzuholen. 2005 war das schlechteste ...