Hohbergsee soll lebendige Kinderstube bleiben
Der Nabu Lahr will mit 200 000 Euro eine riesige Herausforderung bewältigen: Der Hohbergsee soll entschlammt werden, damit das Laichgewässer funktionieren kann.
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LAHR. Die Mitgliederversammlung der Nabu-Ortsgruppe Lahr hat den Vorstand einstimmig damit beauftragt, das Projekt Entschlammung Hohbergsee weiterzuverfolgen. Man folgte dem Vorschlag des Vorstands, aus Kostengründen lediglich eine Masse von 2300 Kubikmetern Schlamm aus dem See zu entfernen. Die Heimstatt von tausenden Amphibien hat als künstlich angelegter See zwar einen Zu- und Abfluss, er ist über die Jahrzehnte hinweg trotzdem verschlammt. Um den See als Laichgewässer zu retten, muss entschlammt werden.
"Es ist eine gigantische Aufgabe", sagte Walter Caroli in der Mitgliederversammlung. Das Problem mit dem See ist seit längerem bekannt. Vor zwei Jahren wurden im Zuge eines Gutachtens 300 Kubikmeter Schlamm aus dem See geholt. Das Regierungspräsidium hat dies als Grundlage für eine Konzeption zur flächenhaften Entschlammung des ...