Hoffen auf Putins Einfluss in Nahost
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident nähern sich ein wenig an – und reden über die aktuellen Krisenherde.
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MOSKAU (dpa). Vor dem Hintergrund der jüngsten Eskalation im Nahen Osten sind Deutschland und Russland wieder ein kleines Stück enger zusammengerückt. Das zeigte sich bei einem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Heiko Maas (SPD) am Samstag in Moskau. Während die Atmosphäre bei zurückliegenden Treffen eher als frostig wahrgenommen wurde, herrschte diesmal unerwartete Harmonie – wenn auch ohne Herzlichkeit.
Als "umfassend" bezeichnet Merkel das Treffen, Putin nennt es sehr "hilfreich und produktiv". Sie findet lobende Worte für den Gastgeber in Moskau. Insgesamt dauern die Gespräche in Moskau fast vier Stunden, doppelt so lange wie geplant. Merkel und Putin lächeln sich auch immer wieder an, es wirkt harmonisch. "Ich glaube, ein solcher Besuch hat einfach den Vorteil, ...