Wintersport

Hinterzarten hat eine neue Firma für die Loipenpflege gefunden

Für den kommenden Winter ist die Firma Gebrüder Tritschler für die Loipenpflege in Hinterzarten zuständig. Darüber hinaus nimmt die Gemeinde einen Kredit in Höhe von 200 000 Euro auf.  

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Die bisherige Firma stand für die Loipenpflege nicht mehr zur Verfügung.  | Foto: Tourismuszentrale Fichtelgebirge (dpa)
Die bisherige Firma stand für die Loipenpflege nicht mehr zur Verfügung. Foto: Tourismuszentrale Fichtelgebirge (dpa)
Die Gemeinde Hinterzarten wird 31 000 Euro in die Hand nehmen müssen, um im Winter ihren Gästen gespurte Loipen anbieten zu können. "Wir sollten schnell zu einer Entscheidung kommen, schließlich steht der Winter vor der Tür", sagte Bürgermeister Klaus-Michael Tatsch. Da der bisherige Loipenpfleger nicht mehr zur Verfügung steht, musste die Verwaltung einen neuen Betreiber finden.

Auf die entsprechende Ausschreibung meldeten sich zwei Anbieter, wobei der aus Breitnau nicht dem Anforderungsprofil der Gemeinde entsprach, da er weder für den Auf- und Abbau der Streckenbeschilderung, noch den Auf- und Abbau von Loipenbrücken und der Pflegearbeiten wie Sicherheitszäune und Geländer ein Angebot unterbreitete. Deshalb entschied sich der Gemeinderat, die gesamten Arbeiten, darunter das Mulchen von Streckenbereichen, das Offenhalten von Lichtraumprofilen, die Abwasserableitung und das Spuren mit dem gemeindeeigenen Pistenbully an die Firma Gebrüder Tritschler zu vergeben.

Die Konditionen für die Kreditaufnahme sind schlecht

200 000 Euro an neuen Krediten wird die Gemeinde Hinterzarten aufnehmen müssen. Dies wird notwendig, da Investitionen für den Eigenbetrieb Wasserversorgung hinsichtlich des Hochbehälters Bruderstieg sowie die Sanierung der Fernwirkanlage und des Neubaus eines Regelschachts an der Freiburger Straße mit rund 172 000 Euro zu Buche schlagen, berichtete Bürgermeister Klaus-Michael Tatsch auf der Gemeinderatssitzung.

Die Konditionen für diese Kreditaufnahme sind schlecht. "Ich habe bei Kreditinstituten Angebote eingeholt, die bei einer 30-jährigen Laufzeit zwischen drei und 3,8 Prozent Verzinsung liegen, also deutlich höher sind als noch vor einem Jahr", berichtete Kämmerin Melanie Müller. Bei einer Zinsaufwendung von 3,05 Prozent wird der Betrag nun von der L-Bank aufgenommen.
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