Herzensschrei aus Mali
Islamistische Terroristen haben 13 Familien aus Burkina Faso nach Koro in Mali verschleppt. Die Stiftung Brücke sammelt Geld für Überlebenspakete.
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Georges Bazié, Partner der Stiftung vor Ort, habe am Gründonnerstag einen "Schrei des Herzens" der Mädchen im Heim übermittelt, die um ihre Angehörigen aus zehn umliegenden Dörfern bangen. Der Rückweg nach Ouahigouya sei durch Islamisten und eine Militärbasis versperrt. Die Eltern seien nach tagelangen Gewaltmärschen, physischer und psychischer Gewalt sowie Hunger völlig am Ende. Exemplarisch sei die Geschichte des Vaters von Awa, der nach einem Überfall im Busch zurückgelassen wurde.
Das Heim lag bis 2020 in Thiou, etwa 50 Kilometer nördlich des heutigen Standorts. Georges Bazié habe ein dreimonatiges Überlebenspaket für die Familien zusammengestellt. Pro Familie koste das drei Euro täglich, insgesamt seien über 4000 Euro Soforthilfe nötig.