"Herren: Anzug, Damen: Tagesendkleid"
Das Museum für Stadtgeschichte zeigt eine Ausstellung zum 200-jährigen Bestehen der Freiburger Museumsgesellschaft.
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4. Januar 1807. Freiburg ist seit einem Jahr badisch, das neue Oberhaupt Großherzog Karl Friedrich gilt als aufgeklärt. Jetzt wollen die gebildeten Freiburger Bürger gesellschaftlich und politisch mitreden. Dazu müssen sie sich aber über das Weltgeschehen informieren – und gründen zu diesem Zweck die Museumsgesellschaft. Dort bildete sich die Führungsschicht und ließ sich künstlerisch unterhalten. Das Museum für Stadtgeschichte zeigt eine Ausstellung zum 200-jährigen Bestehen einer der ältesten Vereinigungen der Stadt.
Der Titel der Gesellschaft sollte an ein "Haus der Musen" erinnern, wie das antike Museion von Alexandria, dessen Bibliothek als ein "Heilort für die Seele" bewundert wurde. Die Freiburger Museumsgesellschaft wollte sich also den Musen widmen – und abonnierte Dutzende ...